Bluthochdruck
Hypertonie (Bluthochdruck) ist eine der vielen Wohlstandserkrankungen, die häufig durch unsere Ernährungs- und Lebensgewohnheiten hervorgerufen werden. Genauso wie zu hoher Blutzucker, erhöhte Blutfette und Rauchen ist auch der Bluthochdruck für die Gefäße schlecht und begünstigt die Entstehung Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.
Oft bestehen nicht nur einzelne Erkrankungen, sondern eine Kombination aus Übergewicht, hohem Blutzucker, erhöhte Blutfette und zu hoher Blutdruck. Wenn alle vier vorliegen, dann spricht man vom ‚metabolischen Syndrom‘.
Allgemeines
Diagnose
Die Diagnose wird durch die Blutdruckkontrolle gestellt. Stellt der Arzt bei der Untersuchung einen zu hohen Blutdruck fest, sollten Sie ihn selbst zu Hause regelmäßig messen und notieren. Zur Absicherung der Diagnose oder bei Unsicherheiten wird ein 24-Stunden-Blutdruckmonitoring durchgeführt. Andere Diagnosemethoden sind das EKG (Echokardiographie), die Carotis-Duplex-Sonographie und die Ergometrie.
Ab wann spricht man von Hypertonie?
Einteilung des Blutdrucks WHO
Optimal | < 120/80 mmHg |
Normal | < 130/85 mmHg |
Hoch, aber noch normal | < 140/90 mmHg |
Leichte Hypertonie (Grad 1) | < 160/100 mmHg |
Mittelschwere Hypertonie (Grad 2) | < 180/110 mmHg |
Schwere Hypertonie (Grad 3) | >180/110 mmHg |
Symptome
Ein Bluthochdruck löst meist keine direkten Beschwerden aus. Langfristig kann es allerdings – je nach Schweregrad der Hypertonie - zu Organschäden kommen. Erste Anzeichen können Schwindel, Kopfschmerz oder Sehstörungen sein.
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